Gefährdet eine Schwangerschaft die Karriere?

Vor allem Frauen sind sehr Karriere gefährdet, wenn diese schwanger werden. Denn meist müssen sie somit vorerst die Arbeit stoppen. Denn es gilt ein genereller Beschäftigungsverbot während der Schwangerschaft.

Doch gefährdet eine Schwangerschaft die Karriere wirklich? Eltern sollten sich hierüber vorher austauschen.

Denn es muss für beide klar sein, dass dies große Umstellungen mit sich bringt. Denn auch der Ehemann ist davon betroffen, wenn sich dir Frau gegen ihre Karriere entscheidet. Je nach Verhältnis, Ansicht und Job sind die Meinungen hier sehr unterschiedlich.

Beschäftigungsverbot

Im Falle einer Schwangerschaft muss der Geschäftsgeber vorher über die Schwangerschaft informiert werden. Um zunächst das vom Gesetzgeber vorgeschriebene Beschäftigungsverbot einzuleiten.

Indiviuelles Beschäftigungsverbot

Das individuelle Beschäfitgungsverbot entsteht meist durch
eine individuelle persönliche Konstitution.

Mutterschutzfristen

Auch der Mutterschutz muss eingehalten werden. Viele Frauen streben heutzutage nach einem individuellen Beschäftigungsverbot.

In einem solchen Fall, sollte natürlich die Krankschreibung vermieden werden, allerdings nur insofern das auch medizinisch vertretbar ist.

Denn nach einer 6 -Wöchigen Krankschreibung erhalten Frauen nur noch 70% ihres normalen Gehaltes. 6 Wochen vor der Entbindung d.h. im Normalfall in der 33. Schwangerschaftswoche(ssw33) regelt sich die Mutterschutzfrist ein.

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Trotz Schwangerschaft trotzdem Karriere

Viele Frauen streben danach trotz Ihrer Schwangerschaft eine erfolgreiche Karriere zu starten. Allerdings ist hier die Gefahr eines Karriereknicks besonders groß. Besonders wichtig ist, dass man das Ganze früh genug mit seinem Chef abspricht.

Das heißt man sollte frühzeitig mit seinem Chef sprechen, planen und ihm ein klares Vorgehen liefern.

Hier ist es besonders wichtig, dass man seinem Chef mit offenen Karten gegenübertritt. Außerdem sollte man während der Elternzeit nicht in eine sog. Versenkung verschwinden. Das heißt es wird unbedingt dazu geraten mit seinem Geschäftsgeber regelmäßig in Kontakt zustehen.

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Priorität setzen

Sofern Sie sich dann zum Beispiel dazu entscheiden ihre Arbeitsweise
auf eine Teilzeit- Beschäftigung umzustellen, müssen Sie sich selbst
Prioritäten setzen.

Am besten geht man in diesem Fall nur solche Arbeitsgänge
an, die wirklich wichtig sind und das Unternehmen weiterbringen.

Es sollte also
vorher überlegt werden, ob der Arbeitsvorgang wirklich notwendig ist. Steht zum
Beispiel ein wichtiges Meeting an, sollten Sie sich vorher überlegen, ob Sie
ihre Zeit darauf verwenden möchten.

Arbeit abgeben

Auch wenn Sie sich für eine Teilzeit-Arbeit entscheiden, besteht oftmals nicht mehr genügend Zeit für andere Dinge wie zum Beispiel der Haushalt.

Hier sollte man wirklich überlegen, welche Dinge notwendig für das Auslagern sind. Meist können einfache Haushaltsaufgaben von einer Haushaltshilfe ausgeführt werden.

Sofern auch die Zeit für das Kind kann etwas knapper werden, daher sollte man sich auch hier ausgiebig über einen Babysitter informieren.

Ausgleich

Da die meiste Zeit für die Karriere oder das Kind draufgeht,
sollten Sie sich unbedingt einen guten Ausgleich suchen. Sie können hierzu z.B.
mit ihrem Freund schön essen gehen.

Außerdem kann man zum Beispiel an einem
Yoga-kurs teilnehmen oder auch an kleinen Fitnessoasen teilnehmen.

Fazit

Abschließend lässt sich also festhalten, dass es möglich ist,
während der Schwangerschaft weiterhin der eigenen Karriere nachzugehen.

Man sollte sich vorerst im klaren sein, wohin der eigene Weg einmal gehen soll und
kann danach die Entscheidung treffen, was sich am besten für einen selbst
anbietet.